Mit einem Vorwort von Raimund Fellinger sowie einem Nachwort von Andreas Maier.
Das Manifest des Suchers nach der blauen Blume gilt als kanonischer Text der Frühromantik – obwohl, oder gerade weil er Fragment geblieben ist. Heinrich von Ofterdingen begegnet in dem erst posthum, 1802, erschienen Roman auf seiner Reise von Eisenach nach Augsburg den unterschiedlichsten Gestalten, deren Erzählungen in die unwahrscheinlichsten Gegenden entführen.
„Das Ganze soll eine Apotheose der Poesie sein. … Es ist ein erster Versuch in jeder Hinsicht – die erste Frucht der bei mir wieder erwachten Poesie … Unter Spekulanten bin ich ganz Spekulation geworden.“
(Novalis in einem Brief an Ludwig Tieck)
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