Wie sehr sie uns fehlen

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Artikelnummer: 978-3-9505470-2-3 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

PEN-Autor*innen in der NS-Zeit

Im Jahr 2023 nimmt der Österreichische PEN-Club das Jubiläum seines 100-jährigen Bestehens zum Anlass für eine Gewissenserforschung. In der NS-Zeit wurde der Club aufgelöst, wurden Autor*innen, die sich der Diktatur nicht beugten oder aus „rassischen“ Gründen verfolgt, ins Exil, ins KZ oder in den Suizid getrieben. Dass es bisher keine eigene PEN-Publikation über ihre Schicksale gab, liegt teils daran, dass das Archiv damals geplündert und Dokumente verstreut oder vernichtet wurden. Zum anderen Teil ist es ein Versäumnis, das nun eingeräumt und korrigiert werden soll. Der Historiker Dr. Robert Streibel stellt im vorliegenden Buch zumindest in Umrissen zusammen, welch unermesslicher Verlust durch diese kulturelle Barbarei entstanden ist. Ein Anspruch auf Vollständigkeit der Erfassung der betroffenen Personen kann nicht erhoben werden. Klar sichtbar wird aber, wie prägend ihre Stimmen für das Kulturleben ihrer Zeit waren und wie sehr es sich lohnen wird, ihre fast vergessenen Werke erneut aufzublättern.

Herausgeber: Streibel, Robert | Historiker und Autor