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etcetera bespricht Schloss Leopoldskron

„Auf nach Leopoldskron! Dieses umfassende Werk macht Lust auf eine Zeit- und Kulturreise!“ befindet Eva Riebler im Literaturmagazin etcetera und umreißt in ihrer Kritik die großen Eckpunkte der Geschichte des Schloss Leopoldkron.

Anlässlich 75 Jahre Salzburg Global Seminar wurde dieses umfangreiche Werk an Carl Aigner u.a. in Auftrag gegeben. Dieses von der USA während der Besatzungszeit im amerikanischen Teil Österreichs gegründete Seminar diente zuerst als transatlantische Spange zum Austausch von Themen nationaler und globaler Interessen und ist mittlerweile im Dienste einer humanitären globalen Gesellschaft nicht wegzudenken.

Quelle: etcetera Online Artikel

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Zum 250. Geburtstag von Novalis

Der Radiosender Ö1 strahlte zum 250. Geburtstag Novalis hörenswerte Beiträge über Werk und Autor Novalis aus.

Nikolaus Halmer gestaltete für die Reihe Dimensionen einen Beitrag über die Poetisierung der Welt zu Ehren des Dichters und Philosophen Novalis. Gudrun Hamböck schuf einen Beitrag mit Blütenstaub Fragmenten unter dem Titel Du holde Kunst für die Ö1 Radiothek.

Der Dichter und Philosoph Novalis (* 2.5.1772, + 25.3.1801) begann im Dezember 1799 mit seinem Roman Heinrich von Ofterdingen, der unvollendet blieb. Das Fragment wurde 1802 von Friedrich Schlegel und Ludwig Tieck veröffentlicht. Heinrich von Ofterdingen liegt mit einem Essay des zeitgenössischen deutschen Autors Andreas Maier (zuletzt erschienen Die Städte bei Suhrkamp) im Korrektur Verlag auf.

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Understandingly.de liest Was uns krank macht, was uns heilt

Besonders erfreulich ist es zu erleben wie Prof. Schuberts Buch „Was uns krank macht, was uns heilt“ als neuer Klassiker gehandelt wird.

Understandingly.de, der Blog zur Mind-Body-Verbindung, empfiehlt das Buch in der Liste der 7 spannendsten Buchtipps zum Thema „Immunsystem stärken & Selbstheilungskräfte aktivieren“.

Quelle: Immunsystem stärken und Selbstheilungskräfte aktivieren? 7 Buchtipps!

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Ein genauer Blick

faustkultur.de beleuchtet in der Besprechung von Alexandru Bulucz tiefgehend den Titel „Anneliese Botond: Briefe an Thomas Bernhard“.

Wären Menschen nicht von Natur aus übermäßig an Klatsch und Tratsch interessierte und für immer verschüttete Geheimnisse nicht ausstehen könnende Neugiernasen, sie würden nach der Lektüre versucht sein zu behaupten, dass die Briefedition durch den Verlust der einen Hälfte um Einiges hinzugewinnt. Was Botond im Sinn hatte, als sie zum Beispiel schrieb – „Zu unserem gemeinsamen Wochenende will ich jetzt nichts mehr sagen. Es kämen mir vermutlich zu viele oder zu wenig Worte. Ich bin Ihnen aber dankbar für diese zwei Tage.“ (28.1.64) –, wird keiner mit Sicherheit sagen können. Weitgehend von der autorschaftlichen Selbstinszenierung Bernhards verschont, überlässt die Briefedition also allen Raum der Perspektive Botonds auf ihn. Obwohl Bernhards dominante Art mit den Jahren zunehmend auch sie für ihn einnimmt, verliert die Lektorin zu keinem Zeitpunkt ihre Unabhängigkeit. Den endgültigen Beweis dafür erbringt sie schließlich, indem sie 1969 sowohl dem Verlag als auch ihrem noch nicht vierzigjährigen Schützling den Rücken kehrt.

Quelle: Territorium der Haifische

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Anneliese Botond: Die Frau im Hintergrund

Helmut Böttiger besprach in der Sendung Büchermarkt im Deutschlandfunk „Anneliese Botond: Briefe an Thomas Bernhard“. Online gibt es diese lesenswerte Zusammenfassung, die einen besonderen Blick auf die außergewöhnliche Lektorin wirft, zum Nachlesen und Nachhören.

Immer wieder spickt sie ihre Briefe mit gelehrten Zitaten, fühlt sich getroffen von Sartres „Medusenblick des Anderen“ oder nimmt eine Anleihe bei Rahel Varnhagen: „Es ist alles, wie es ist, dass heißt ‚anders‘“. Das ist voller Esprit und überraschender Volten. Wenn sie einmal von der Gegenwart als einer „Imponderabilientextur“ spricht, spürt man auch ein seltenes Potenzial an selbstironischer Souveränität.

Quelle: Deutschlandfunk

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Wohl nicht ganz einfach: Thomas Bernhard

Auf derFreitag.de schenkt Jan C. Behmann dem Titel „Anneliese Botond: Briefe an Thomas Bernhard“ seine Aufmerksamkeit und kommt zu sehr spannenden Erkenntnissen in seiner kurzen Analyse. Es gilt unsere unbedingte Leseempfehlung. 

Anneliese Botond war ein weich kommunizierender Mensch. In allen Briefen an Bernhard schwingt der Klang des Wohlwollens mit. Sie wollte das aus seinen Texten schälen, was dann die Leser*innen zu „Bernhardinern“ machte. Vielleicht war Botond die Ur-Bernhardinerin?

Quelle: freitag.de Online Artikel